James Francis Gill
Der 1934 geborene Gill ist einer
der Mitbegründer der amerikanischen Pop Art. Der US-Amerikaner lebt
heute in Texas. Gills Werke wurden bereits Mitte der 1960er Jahre im Museum
of Modern Art, New York, regelmäßig mit Arbeiten von Robert Rauschenberg,
Pablo Picasso, Heinz Mack, Alexander Calder, Ernst-Ludwig Kirchner, Claes
Oldenburg, Jasper Johns und anderen gezeigt. Andere Museen wie das Whitney
Museum of American Art, das Smithsonian American Art Museum oder die Stiftung
Ludwig nahmen Gill ebenfalls in ihre Sammlungen auf.
„Es gibt keine Regeln auf der Leinwand. Es kann in jede Richtung gehen. Jedes Werk ist wieder eine ganz eigene, besondere Erfahrung.“
James Francis Gill
Die streng limitierten Editionen seiner Kunst zeigen neben Marilyn Monroe oft weitere, ikonenhafte Darstellungen wie die Queen, Brigitte Bardot, Mick Jagger oder den Hippie Bus. Die Kunst Gills ist vielfältig, farblich einzigartig und nicht auf ein Thema festgelegt. Wer sich näher mit seinem Gesamtwerk beschäftigt, verliert sich in seinen oftmals gesellschaftskritischen Gemälden der 1960er Jahre und staunt über seine Wandlungsfähigkeit der 1980er und 1990er Jahre, in denen er Abstraktion und Figuration in atemberaubender Art und Weise miteinander verbunden hat.
Die Werke Gills eignen sich auf Grund des kunsthistorischen Kontextes zum Aufbau der eigenen Kunstsammlung sowie als Wertanlage gleichermaßen.
„Gill hat die abgefahrenste Biografie die man sich nur vorstellen kann“
Zitat einer Galeristin, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2018